Wärmepumpen funktionieren wie ein Kühlschrank, dies jedoch in umgekehrter Funktion. Das heißt, die Pumpe entzieht dem Außenbereich Wärme und gibt diese als Heizenergie ab. Dabei wird sich das physikalische Prinzip des Joule-Thomson-Effekts zunutze gemacht. Das System an sich kann in drei Regelkreise separiert werden: eine Anlage zur Nutzung einer Wärmequelle, die eigentliche Wärmepumpe sowie das Wärmeverteil- und Speichersystem. Da sowohl Erd-, Luft- oder Wasserenergie genutzt werden kann, ist die so gewonnene Wärmeenergie letztendlich unerschöpflich.
Es gibt moderne Technikanwendungen, mit denen sich effektiv der CO2-Ausstoß verringern und der Energieverbrauch senken lässt. Die moderne Heizungs- sowie Klimaanlage sollte mit Sensoren und Temperaturfühlern ausgestattet werden, die eine Regelung nach Tagesbedarf ermöglicht. Dies senkt Energiekosten und spart den zur Verfügung stehenden Brennstoff. Während Sonnenenergie kostengünstig zur Verfügung steht, sollte jedwede andere Ressource bezahlbar bleiben. Die Planung einer Wärmepumpe zur Betreibung einer Heizung und Klimaanlage ist dafür ideal. Die ersten Grundlagen zum Wärmepumpenprinzip wurden bereits 1824 vom Franzosen Nicolas Carnot entwickelt.
In der Hitze des Sommers, also außerhalb der Heizperiode, kann die Wärmepumpe ebenfalls als Klimaanlage genutzt werden. Hier wird zwischen aktiver und passiver Kühlung unterschieden. Die passive Kühlung lässt sich über ein erd- oder grundwassergekoppeltes System nutzen. Die Kühlung an sich kann über eine Wand- oder Fußbodenheizung genutzt werden und nimmt überschüssige Raumwärme auf.
Wärmepumpen kosten ab € 5.000,– ohne Montage. Es können jedoch Förderungen bis zu 50% des Kaufpreises beantragt werden. Aber beeilen Sie sich! Das Förderungs-Budget ist begrenzt.
Grundsätzlich ist das möglich. Jedes Haus ist anders und muss daher besichtigt werden ob der umbau machbar ist.
Der Tausch auf eine Wärmepumpe bringt eine Energieersparnis von bis zu 50%
Zwischen 5,5 und 20 KwH
Ein mal im Jahr